openAger goes Python - ein einfacherer Fleischreifeschrank
Verfasst: Di 1. Sep 2020, 00:36
Hallo zusammen,
da mich schon seit einiger Zeit ein paar meiner Freunde (Metzgersöhne) mit der Frage in den Ohren liegen, ob es nicht möglich sei ein so "teures" Teil selbst zu bauen, habe ich die Corona-Zeit genutzt und angefangen einen Fleischreifenschrank zu bauen. Dabei bin ich relativ schnell auf valki's openAger gestoßen und war von Anfang an begeistert. Da ich bei der ganzen Arbeit auch was lernen will, habe ich mich dazu entschlossen nicht blind nachzubauen, sondern das meiste mithilfe von valki's Erklärungen selbst zu entwickeln. Hier schon mal größten Respekt für die Arbeit und vor allem für die genauen, öffentlichen Beschreibungen - echt genial!
Für alle die überlegen etwas ähnliches nachzubauen kann ich die Seite von ihm nur empfehlen - https://www.valki.com/openager-reifeschrank/
Das Gehirn:
Einer der Unterschiede zu valki's Ansatz ist, dass ich anstelle der µC und einem NodeRed, ?MySQL?, ... Server alles auf einem Raspberry Pi 4 4GB hosten und steuern möchte (Alles so einfach wie möglich halten - zumindest für mich
).
Nachteil - fällt das eine Gerät aus geht garnichtsmehr.
Vorteil - eine für mich einfachere Vorgehensweise, da ich mich mit Raspberrys schon des öfteren beschäftigt habe und schon das ein oder andere kleinere Projekt damit gemeistert habe.
Software:
Da ich mit NodeRed bereits mehr oder weniger (eher weniger) vertraut bin war relativ schnell klar - NoderRed mit dem dazugehörigen Dashboard wird das Frontend (Einstellen von Parametern und Visualisierung der Daten).
Die eigentliche Steuerung habe ich mit einem einfachen Python Script, welches über MQTT mit NodeRed kommuniziert und Sensordaten in einer SQLite Datenbank abspeichert, realisiert. Warum? Python ist die einzige Programmiersprache mit der ich mich wirklich wohl fühle - also so viel Logik wie möglich in Python!
Hardware (Bei Bedarf kann ich hier auch Links hinzufügen):
- Raspberry Pi 4 4gb
- Relaisboard
- Bosch bme280 (weil valki sagt der taugt was
)
- Befeuchter
- Entfeuchter
Da dieser durch einen Taster ein- und ausgeschaltet wird habe ich diesen kurzerhand mit einem Kabel überbrückt, dadurch Läuft er sobald er Strom bekommt
- UVC-Lampe
- Umluftventilator (auf niedrigster Stufe)
- Der Kühlschrannk
Da mir die Gastrogeräte zu teuer waren und ich gebrauchte, für rohes Fleisch nicht wirklich in Betracht ziehen wollte (die Bilder auf ebay Kleinanzeigen sagen mehr als tausend Worte
), habe ich mich für ein PKM GKS255 (mit Glasscheibe) entschieden. Den habe ich billig als Ausstellungsstück mit fehlendem Fuß von einem Händler aus dem Dorf bekommen. Nachteil hier ist evtl., dass es sich eben nicht um ein Gastrogerät handelt und er somit auch keine eingebaute Umluft besitzt (ich hoffe das werde ich nicht noch bereuen... - wenn nicht freut sich mein Vater über einen neuen Weinkühlschrank
)
Sofern ihr Interesse an mehr Informationen habt, lasst es mich jederzeit wissen. Ich werde die Tage noch etwas genauer auf die Steuerung mit Python eingehen und habe auch noch die ein oder andere Frage an euch bevor ich mir das erste Fleisch verhunze
Bis dahin lasse ich euch mal noch ein paar Bilder vom derzeitigen Stand hier - ich sollte jetzt zusehen, dass ich ins Bett komme xD
da mich schon seit einiger Zeit ein paar meiner Freunde (Metzgersöhne) mit der Frage in den Ohren liegen, ob es nicht möglich sei ein so "teures" Teil selbst zu bauen, habe ich die Corona-Zeit genutzt und angefangen einen Fleischreifenschrank zu bauen. Dabei bin ich relativ schnell auf valki's openAger gestoßen und war von Anfang an begeistert. Da ich bei der ganzen Arbeit auch was lernen will, habe ich mich dazu entschlossen nicht blind nachzubauen, sondern das meiste mithilfe von valki's Erklärungen selbst zu entwickeln. Hier schon mal größten Respekt für die Arbeit und vor allem für die genauen, öffentlichen Beschreibungen - echt genial!

Für alle die überlegen etwas ähnliches nachzubauen kann ich die Seite von ihm nur empfehlen - https://www.valki.com/openager-reifeschrank/
Das Gehirn:
Einer der Unterschiede zu valki's Ansatz ist, dass ich anstelle der µC und einem NodeRed, ?MySQL?, ... Server alles auf einem Raspberry Pi 4 4GB hosten und steuern möchte (Alles so einfach wie möglich halten - zumindest für mich

Nachteil - fällt das eine Gerät aus geht garnichtsmehr.
Vorteil - eine für mich einfachere Vorgehensweise, da ich mich mit Raspberrys schon des öfteren beschäftigt habe und schon das ein oder andere kleinere Projekt damit gemeistert habe.
Software:
Da ich mit NodeRed bereits mehr oder weniger (eher weniger) vertraut bin war relativ schnell klar - NoderRed mit dem dazugehörigen Dashboard wird das Frontend (Einstellen von Parametern und Visualisierung der Daten).
Die eigentliche Steuerung habe ich mit einem einfachen Python Script, welches über MQTT mit NodeRed kommuniziert und Sensordaten in einer SQLite Datenbank abspeichert, realisiert. Warum? Python ist die einzige Programmiersprache mit der ich mich wirklich wohl fühle - also so viel Logik wie möglich in Python!
Hardware (Bei Bedarf kann ich hier auch Links hinzufügen):
- Raspberry Pi 4 4gb
- Relaisboard
- Bosch bme280 (weil valki sagt der taugt was

- Befeuchter
- Entfeuchter
Da dieser durch einen Taster ein- und ausgeschaltet wird habe ich diesen kurzerhand mit einem Kabel überbrückt, dadurch Läuft er sobald er Strom bekommt
- UVC-Lampe
- Umluftventilator (auf niedrigster Stufe)
- Der Kühlschrannk
Da mir die Gastrogeräte zu teuer waren und ich gebrauchte, für rohes Fleisch nicht wirklich in Betracht ziehen wollte (die Bilder auf ebay Kleinanzeigen sagen mehr als tausend Worte


Sofern ihr Interesse an mehr Informationen habt, lasst es mich jederzeit wissen. Ich werde die Tage noch etwas genauer auf die Steuerung mit Python eingehen und habe auch noch die ein oder andere Frage an euch bevor ich mir das erste Fleisch verhunze

Bis dahin lasse ich euch mal noch ein paar Bilder vom derzeitigen Stand hier - ich sollte jetzt zusehen, dass ich ins Bett komme xD