Moin !
Ich habe mir auch so einen „Creative Chef“-Clone zugelegt. Als erstes diese fiesen China Späne entsorgt, der Dreck roch ja wiederlich

Für den 1. Versuch habe ich mir von einem Kirschholzstück mit einer Raspel einen TL Sägemehl produziert.
Brennen und Räuchern tat es super. Habe jeweils in einem Gefrierbeutel Käsewürfel und Paprikapulver geräuchert. Nach dem die Tüte aufgebläht war verschlossen und etwa 15 min gewartet, bis der Rauch aufgenommen wurde. Der Geschmack war jeweils sehr intensiv, zu stark brenzlig. Nicht so fein mild, wie beim Räuchern mit Kirsch-Chunks im Keramikei. Den nächsten Versuch habe ich dann mit etwas gröberen Spänen aus Apfelholz unternommen, auch hier gutes Abbrenn- und Räucherverhalten. Test diesmal mit einem EL groben Salz in einem Gurkenglas. Auch hier war das Ergebnis für mich unbefriedigend, der Geruch wieder ähnlich wie beim ersten Versuch. Erinnert mich eher an einen Wohnungsvollbrand....
Anwender von ausgewachsenen Generatoren scheinen ja durchaus gute Ergebnisse zu erzielen. Dabei werden allerdings auch oftmals nachgeschaltete Kondensat-Sammelbehälter und längere Leitungen verwendet. Bleibt da schon der üble Teil des Rauches zurück und nur das „feine“ Raucharoma kommt am Schlauchende heraus? Gegen diese Theorie spricht allerdings die einfachste Art zu räuchern, nämlich mit einem Sparbrand. Und die Dinger liefern gute Ergebnisse.
Wie sind so eure Erfahrungen mit den Mini-Kaltrauchgeneratoren?